Kurz
nachdem die Nachricht vom Mittelpunkt amtlich war, regte der
Verbandsbürgermeister Markus Conrad an, dass der Mittelpunkt als
tourischisches Ziel für Rheinhessen ausgebaut werden solle. Er fand bei
dem Ortsbürgermeister von Gabsheim und dem Gabsheiner Gemeinderat
offene Ohren und so überlegten die Ortsgemeinde, die
Verbandsgemeinde mit ihrem Bürgermeister zusammen mit dem
Verkehrsverein der Verbandsgemeinde "herzliches Rheinhessen" sowie die
Institutionen "Rheinhessen Touristik/Marketing/Rheinhessenwein", was
getan werden könne. | |
Man war sich einig, dass ein sich lediglich durch eine geographische Besonderheit auszeichnender Platz zu wenig Anziehungskraft hätte. So ein Platz müsse ausgestaltet werden und den Menschen Gelegenheit zum Verweilen sowie Anregungen und Informationen bieten. Es sollten also in einer ersten Phase Bänke und Tische aufgestellt, wie auch vielfältige Informationen zu Rheinhessen auf Tafeln geboten werden. Für Kinder sollten Spielmöglichkeiten geschaffen und zusätzlich sollten Weinstöcke gepflanzt werden, wobei Repräsentantinnen des Weines (Weinköniginnen, -prinzessinnen) Gelegenheit finden sollten, einzelne Rebstöcke zu pflanzen ("Majestätenwingert"). | |
Man gewann verschiedene Personen, die mit den einzelnen Themen von Informationstafeln betraut wurden. Die
Informationstafeln behandeln rheinhessische Themen wie Weinbau,
Geologie, Landschaft, Klima, Landwirtschaft, Geschichte Rheinhessens,
Menschen in Rheinhessen und Rheinhessen als Mundartlandschaft. Eine
weitere Tafel informiert zur Geschichte Gabsheims. Es sind insgesamt acht
Tafeln, die auf der folgenden Seite vorgestellt werden. |